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Anzahlung Symbolbild - viele Sparschweine

Anzahlung – Sicherheit für Dich und mich

Heute ist mal wieder so ein Tag. Ich freue mich auf eine sinnliche Begegnung um 20 Uhr mit einem mir unbekannten, doch sehr ansprechenden Herrn. 

Gestern hatten wir noch freudig bestätigt und letzte Details geklärt. Als ich dann heute gegen 18 Uhr nachfrage, ob es bei der Uhrzeit bleibt, erhalte ich folgende Nachricht zurück: “Ich muss leider absagen, wir sind noch unterwegs.”

Wie fühlt sich das für Dich an? Nicht so toll, oder?

Oder ein anderes Szenario: Drei interessante Menschen möchten sich am Freitagabend mit Dir treffen, aber Du kannst Dich nicht dreiteilen. 

Wem gibst Du dann den Termin?

Wohl der Person, die zuerst angefragt hat und der dann kurzfristig einfällt, sie sind ja noch auf Reha und noch nicht daheim – in Echt passiert – oder die mich einfach ghosten.

Oder jemandem, der nicht erwähnt hat, dass er vorher mit Arbeitskollegen unterwegs ist und nicht sicher sein kann, ob der Termin klappt (sowas unbedingt kommunizieren!). 

Sicherheit durch Anzahlung

Natürlich gibt es auch solche wunderbaren Menschen, die einen Termin ausmachen, am Tag davor oder am Tag selbst bestätigen und pünktlich zu mir kommen (in Berlin) oder mir freudig die Tür öffnen (in Bayern oder Frankfurt).

Doch seit Ende 2022 und häufen sich die negativen Momente. Andererseits höre ich auch von Escorts, die Termine ausmachen und am Tag selbst feststellen, dass ihnen die Anreise zu weit ist, oder einfach nicht auftauchen, ohne abzusagen. Das ist ebenso unhöflich und vor allem unprofessionell.

Um meinen Gästen und mir Sicherheit zu geben, nehme ich Treffen mit Neukund*innen und Outcalls nur noch mit Anzahlung an.

Damit habe ich lange gezögert, da ich dachte, ich brauche erst meine Website, um den Interessenten zu zeigen, “Schau, ich bin real, Du kannst mir vertrauen”. 

Wäre ich Kund*in, würden nur ein KM Profil alleine oder eine Anzeige auf Markt auch etwas fraglich wirken. Es gibt leider viele Fakes und Scams, also kann ich das Zögern verstehen.

Doch auf meiner Website kann jede*r sehen, dass ich echt bin. Bin sogar Mitglied im Berufsverband und hatte schon Interviews in Zeitungen und Podcasts.

Erste Pilotversuche ohne Websites stimmten mich optimistisch. Die meisten Personen, die mich wirklich treffen wollten, schreckt eine Anzahlung nicht ab. 

Für alle anderen gibt es eine Alternative.

Aber erst mal der Reihe nach:

Wie läuft ein Treffen mit Anzahlung ab?

Anzahlung klingt für einige sicher nach Scam, aber ich kenne viele Kolleg*innen, vor allem im Fetisch-Bereich, die Studios mieten, bei denen das normal ist. Das wird es bei mir auch werden.

Wie läuft es also ab?

Schritt 1:

Wir treten in Kontakt, beschnuppern uns verbal… und machen einen Termin für gemeinsame heiße Zeiten aus.

Schritt 2:

Du zahlst je nach Dauer unseres Treffens ab 50€ an (Online-Zahlungsmittel, SEPA, Gutschein). Damit hast Du Dir den Termin gesichert und wir beide können uns entspannt darauf freuen.

Schritt 3:

Es kommt zum Treffen und wir genießen die Zeit!

Schritt 3b:

Du musst aus irgendeinem Grund absagen. Tust Du das mehr als 48 Stunden vor Termin, bleibt die Anzahlung entweder für einen Alternativtermin bestehen, oder ich erstatte sie zurück (abzüglich Gebühren je nach Zahlungsmittel). Gutscheine kann ich leider nicht erstatten.

Schritt 4:

Beim dritten Termin ist keine Anzahlung mehr nötig.

Was, wenn du wirklich keine Anzahlung leisten willst?

Dann vereinbaren wir einen Termin unter Vorbehalt. Es kann dann allerdings ein, dass ich am Tag davor oder am Tag selbst eine Anfrage erhalte und die Person anzahlt. Dann müssen wir unseren Termin verschieben. 

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Fragen zur Anzahlung

Klar, dieses Vorgehen wirft einige Fragen auf. Lass mich kurz die wichtigsten Fragen beantworten. 

1. Ich bin Stammkunde, muss ich auch anzahlen?

Wenn wir uns schon getroffen haben und alles immer zuverlässig gelaufen ist, dann brauche ich keine Anzahlung.

Wenn Du allerdings einmal sehr kurzfristig absagst (unter 48 Stunden), einen Termin vergisst oder verpeilst, dann wirst auch du beim nächsten Mal anzahlen.

2. Was ist, wenn ich krank werde?

Natürlich gibt es Ausnahmen oder wirkliche Notfälle. Das klären wir dann im Einzelfall.

3. Ich will Dich unbedingt treffen, aber nicht anzahlen. Was jetzt?

Dann können wir gerne einen Termin ausmachen, aber es besteht die Gefahr, dass ich den Termin anderweitig gegen Anzahlung vergebe und Dir dann absagen muss.

Spontane Dates innerhalb von wenigen Stunden auszumachen klappt bei mir sehr selten. Sollte das doch mal der Fall sein, ist in der Situation keine Anzahlung nötig.

Ist das Date Abends und Du fragst morgens an, dann ist genug Zeit für eine Anzahlung.

Mir ist bewusst, dass dies einige potentielle Kontakte abschreckt. Und das ist okay – mir ist die Sicherheit das Risiko wert. 

Ich bin nebenberuflich Escort, plane also um meine Verpflichtungen im Hauptberuf herum und stelle den Spaß in den Vordergrund. Dazu gehört auch eine respektvolle und reibungslose Terminplanung. 

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